Sebastian Klass bewirtschaftet einen Biolandbetrieb 45 km südlich von Berlin. Auf 160 ha baut er neben Kleegras, Sonnenblumen, Hafer, Roggen, Triticale und Wintererbsen auch Kartoffeln an. Er befolgt dabei keine feste Fruchtfolge, sondern stellt sich auf die Marktsituation ein. Foto: Charlotte Kling, HNE

Auf Kleegras will Klass auch in seiner Kartoffelfruchtfolge nicht verzichten. Klass schätzt das schlagspezifische Anbaurisiko mit Drahtwurmfallen ab, bevor die Kartoffeln gelegt werden. Foto: Charlotte Kling, HNE

Im Nährstoffmanagement kooperiert Klass mit seinen Nachbarn: Für eine Tonne Luzerne-Kleegras erhält er zwei Tonnen Rinder- und Pferdemist. Die Kompostierung ist daher, neben der positiven Effekte der Vorverdauung, besonders wichtig, um das Material zu homogenisieren. Foto: Sebastian Klass

Gerade auf den leichten Standorten in Brandenburg ist die Niederschlagsverteilung ein Problem. Umso wichtiger ist es daher, die Winterniederschläge durch Zwischenfrüchte abzufangen. Foto: Charlotte Kling, HNE

Zum Bio Hof Klass gehören auch 120 Legehennen, deren Eier im Hofladen stark nachgefragt sind. Foto: Charlotte Kling, HNE

Bamberger Hörnchen, La Ratte, Blauer Schwede und viele mehr – Klass setzt auf Sortenvielfalt. Mit Flies sind auch frühe Sorten im Anbau und die Tröpfchenbewässerung bringt die Kultur durch den Sommer. Foto: Charlotte Kling, HNE

Im Lager finden 100 t Kartoffeln Platz. Klass verwertet die gesamte Ernte, indem er B-Ware als Drillinge, Pflanz- oder Futterkartoffeln absetzt. Foto: Jan-Paul Gauly

Nachdem mit den Kartoffeln und Eiern die Direktvermarktung startete, hat Klass nun auch Möhren, Rote Beete, Kürbis und Buschbohnen ausprobiert. Der Anbau ist zwar durch die Tröpfchenbewässerung und Jätestunden limitiert, die Abwechslung schätzt Klass jedoch sehr. Foto: Charlotte Kling, HNE